Bahadir Efeoglu
CEO Fabrikatör
Eine marktrevolutionierende Web-App gegen leere Lager: Fabrikatör hilft E-Commerce-Marken mit automatisierter Planung. Trotz dieser Innovation war der Weg zur Startfinanzierung steinig. Unser Business- und Finanzplan war für Fabrikatör der Gamechanger: Er überwand die Sprach- und Bürokratiehürden und führte direkt zur Sicherung des 50.000 € Gründungsbonus.
Trotz innovativer KI-Technologie drohte Fabrikatörs Finanzierung zu scheitern: Deutsche Bürokratie und Sprachbarrieren machten eine reibungslose Kommunikation mit Banken und Ämtern fast unmöglich, wodurch der wichtige 50.000 € Gründungsbonus in weite Ferne rückte.
nxt milestone liefert die strategische Expertise: Mit unserem tiefen Know-how der Fördermittellandschaft haben wir den perfekten Plan erstellt, um Sprach- und Bürokratiehürden zu überwinden, und konnten so für Fabrikatör den 50.000 € Gründungsbonus sichern.
Der Erfolg war sofort messbar: Mit 50.000 € im Rücken konnten die Gründer ihre gesamte Energie auf die KI-Applikation konzentrieren. Fabrikatör gewann so nicht nur Startkapital, sondern auch entscheidende Glaubwürdigkeit für zukünftige Investoren.
Die beiden Gründer Bahadir Efeoglu und Demirhan Aydin haben mit fabrikatör eine marktrevolutionierende Web-Applikation entwickelt, welche die automatisierte Inventarplanung steuert. Mittels künstlicher Intelligenz werden Daten wie Marketingkosten oder Nutzertrends ausgewertet und bei der Bestellung automatisch implementiert. Um leeren Lagern und Lieferschwierigkeiten vorzubeugen, wird mittels der Software frühzeitig beim Produzenten nachbestellt.
Hi Bahadir! Wann und wie bist du auf die Gründungsidee von Fabrikatör gekommen?
Als Mitgründer bei einigen IT-Unternehmen hat sich früh ein Interesse für mich in diesem Bereich entwickelt. Die Arbeit für die LIQID GmbH und die Marley Spoon AG in verschiedenen Positionen sowie meine langjährige Tätigkeit in der Türkei haben dazu entscheidend beigetragen. Damit einhergehend auch die Begeisterung für den E-Commerce, welcher einen immer größeren Stellenwert im Rahmen der Digitalisierung eingenommen hat. 2020 haben mein Mitgründer Demirhan und ich uns entschlossen, ein eigenes Produkt auf den Markt zu bringen. Dabei war für uns die schlüssige Entscheidung, den technischen Bereich mit dem E-Commerce zu verbinden. Die Entwicklung und Arbeit an fabrikatör hat somit für mich begonnen und ich habe währenddessen große Freude an den stetigen Fortschritten und Veränderungen gehabt.
Wie wichtig waren für dich die “richtigen Kontakte” bzw. ein großes Netzwerk an Kontakten für den Einstieg / Start?
Sehr wichtig! Für mich spielen Kontakte eine sehr große Rolle, da man ständig voneinander lernen kann und sich weiterentwickelt. Während der Pandemie wurden viele Arbeitsprozesse ins Digitale verlagert. Vor allem das Netzwerken, welches sonst häufig persönlich stattgefunden hat, fand quasi ausschließlich digital bzw. online statt. Auch so konnte ich viele neue Dinge lernen und Kontakte knüpfen.
Die bahnbrechende KI-Technologie von Fabrikatör überzeugte sofort. Doch die Gründer standen vor zwei massiven Hürden, die den Start verzögerten: Zum einen die deutsche Bürokratie und zum anderen die Sprachbarriere, die eine reibungslose Kommunikation mit Banken und Ämtern fast unmöglich machte. Ohne einen perfekten Business- und Finanzplan, der diese Probleme überwindet, drohte die Finanzierung – der 50.000 € Gründungsbonus – zu scheitern.
nxt milestone hat mich fachlich und vertrauensvoll begleitet und nicht nur die Sprachbarriere überbrückt, sondern auch bürokratische Kopfschmerzen genommen. Die Unterstützung war eine echte Hilfe, wodurch wir öffentliche Fördermittel reibungslos erhalten konnten.
Worauf bist du rückblickend stolz, was waren deine größten Erfolge?
Ich sehe die Entwicklung des Unternehmens und den persönlichen Werdegang als ständigen Prozess und stetige Optimierung. Wir haben im Rahmen der Gründung mehrere Pivots gehabt, welche dazu geführt haben, dass wir heute effektiver und erfolgreicher sind. Ich habe auch vor einem signifikanten (strategischen) Kurswechsel nicht zurückgeschreckt, was immer etwas risikobehaftet ist, aber vor allem in der Gründungsphase noch möglich ist. Außerdem konnten wir APX dazu bewegen, in uns zu investieren, was uns ermöglicht hat, das Unternehmen aufzubauen.
Die Lösung lag in der tiefen strategischen Expertise von nxt milestone. Wir erstellten nicht nur einen Business- und Finanzplan, sondern verpackten die bahnbrechende KI-Technologie von Fabrikatör perfekt in die Logik der deutschen Förderstellen. Dank unseres Know-hows in der Fördermittellandschaft konnten wir zudem alle bürokratischen Fallstricke von vornherein umgehen. Wir übernahmen die gesamte Kommunikation und begleiteten die Gründer vertrauensvoll, wodurch Sprach- und Bürokratiehürden komplett irrelevant wurden. Das Ergebnis war der reibungslose Erhalt des 50.000 € Gründungsbonus.
Wie hat dir nxt milestone geholfen / unterstützt?
nxt milestone hat es mir ermöglicht, in Deutschland mein Start-up reibungsloser aufzubauen und Fördermittel zu beantragen. Für mich ist die deutsche Sprache eine große Herausforderung, wodurch es mir nicht leicht fällt, mit diversen Ämtern oder Banken zu kommunizieren und dementsprechend effizient Resultate zu erzielen. Jedoch hat mich nxt milestone fachlich und vertrauensvoll begleitet und nicht nur die Sprachbarriere überbrückt, sondern auch bürokratische Kopfschmerzen genommen. Die Unterstützung von nxt milestone war eine echte Hilfe und hat die Interaktionen mit Ämtern und Förderungen wie dem Gründungsbonus. Wir haben gemeinsam mit nxt milestone öffentliche Fördermittel beantragt und reibungslos erhalten.
Der Erfolg war messbar und nachhaltig: Fabrikatör erhielt nicht nur den Gründungsbonus ohne bürokratische Verzögerungen, sondern gewann durch den strategischen Plan auch an Glaubwürdigkeit bei weiteren Investoren. Die Gründer konnten sich vollständig auf ihre Kernkompetenz – die Verbesserung der KI-Applikation – konzentrieren und ihr E-Commerce-Produkt erfolgreich am Markt etablieren.
Was ist für dich ein Fuck-up?
Für mich gibt es in dem Sinne kein Fuck-Up. Wenn etwas Negatives passiert oder ein Problem auftritt, sehe ich die positiven Dinge und die Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben. Besonders an diesen Dingen kann man lernen und wachsen.
Welche Tipps würdest du anderen Start-up Gründern geben?
In erster Linie geht es darum, etwas aufzubauen, was nicht perfekt sein muss. Die Gründung eines Start-ups ist ein ständiger Lernprozess, bei welchem man manchmal auch experimentieren muss. Man muss sich ständig dem Markt anpassen und offen für neues und Veränderungen sein.
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